Osteoporosediagnostik - DXA / Knochendichtemessung

Als Ärzte für Orthopädie sind wir Spezialisten für Erkrankungen des Knochengewebes und verfügen in diesem Gebiet über eine hohe Fachkompetenz.

Wir führen in unserer Praxis bei entsprechender Indikation eine DXA – Knochendichtemessung nach den Leitlinien der osteologischen Fachgesellschaften mit einem hochmodernen Untersuchungsgerät durch.

Als Knochendichtemessung oder Osteodensitometrie wird das Untersuchungverfahren bezeichnet, welches die Dichte des Knochens, seinen Kalksalzgehalt und mittelbar auch seine Stabilität bestimmt.

Patienten mit einem vermindertem Kalksalzgehalt des Knochens tragen ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche ( Oberschenkelhalsfraktur, Oberarmkopffraktur, körperferne Speichenknochenfraktur, Mittelfußfraktur ).

Betroffen sind vor allem Frauen in und nach der Menopause, Männer über 50 Jahre, Raucher, Alkoholiker, Patienten mit Mangelernährung ( Vitamin D ) und Stoffwechselerkrankungen wie Schilddrüsenfunktionsstörung und kortisonpflichtige Patienten.

Dual-Röntgen-Absorptiometrie

Die Dual-Röntgen-Absorptiometrie ( DXA oder DEXA ) ist die modernste und anerkannteste Methode zur Knochendichtbestimmung. Sie wird als goldener Standard vor der Weltgesundheitsorganisation empfohlen.

Wird die Indikation zur DXA bei Verdacht einer Erkrankung des Knochengewebes anhand der Anamnese, der körperlichen Untersuchung und der vorliegenden bildgebenden Verfahren in unserer Praxis gestellt, erfolgt in einem gesondertem Termin die gerätetechnische Untersuchung mittel DXA – Methode einschließlich der individualisierten Bestimmung des patientenspezifischen Knochbruchrisikos.

Anschließend wird bei pathologischem Befund eine entsprechende, langfristig angelegte, antiosteoporotische Therapie begonnen und fortgeführt, deren erfolgreiches Ansprechen in definierten Zeitintervallen mittels DXA kontrolliert werden kann.